Spinat mit Sesam – Hourensou Goma-ae

Jetzt habe ich wieder eine ganze Weile nichts geschrieben. Hatte zwar eine Reihe Ideen, aber ganz einfach keine Zeit. Sorry. ^-^; Wie ich mir die Themenliste so angeschau, bin ich der Meinung, es könnte mal wieder ein Rezept geben. Diesmal gibt es Spinat mit Sesam. Zusammen mit dem Shôga-Gohan, Aubergine in Miso, Konnyaku und Yaki-Tamago (und vielleicht sogar dem Kirschblütentee) habt ihr damit schon mal ein mögliches Komplettmenü für einen japanischen Abend (oder Mittag). 🙂

Zutaten:
– frischer Blattspinat (also auf jeden Fall mit ohne „Blub“)
– Sojasoße
– gestoßener Sesam
– Zucker

Als erstes muss natürlich der Spinat gekocht werden. Das funktioniert eigentlich genauso wie beim Udon-Rezept. Einfacher ist es, wenn man den Spinat nicht komplett mit einem Mal in den Topf schmeißt, sondern immer nur soviel, wie man im Blick hat. Zusammenfallen lassen, abschöpfen (am besten mit einer Kelle mit Löchern – ich hab nur sowas leider nicht ^-^;) und anderweitig unterbringen.

Sinnvoll ist es, ein Sieb in einen Topf/eine Schüssel mit kaltem Wasser zu legen, damit der Spinat gleich abgeschreckt (und nicht matschig) wird.

Dann abspülen und Wasser gut (!!!) auspressen. Das braucht Kraft und Zeit, ist aber sehr wichtig – also nicht einfach den Schritt auslassen!

Als nächstes den ausgewrungenen Spinat ein wenig auseinanderziehen – schließlich soll das Ergebnis keine in Sesam getunkten Klumpen sein. ^-^;

Als nächstes den gestoßenen Sesam, Sojasoße und Zucker (versucht’s für den Anfang mit 1-2 EL Sojasoße und 1 TL Zucker und schmeckt dann ab – wenn es zu trocken oder ölig ist, muss mehr Sojasoße ran) reinkippen und unterrühren. Sinnvollerweise malträtiert man den Spinat mit langen Kochstäbchen, weil sich das ganze dann weniger verfängt als zum Beispiel in einer Gabel.

Guten Appetit! 🙂