Drogenschmuggel

Unter Ausländern scheint es grad Mode zu sein, Drogen durch die Zollkontrollen Naritas schleusen zu wollen – schaden würde es wohl nicht. Mit ein wenig Drogen säh die japanische Welt wohl gleich ein wenig freundlicher aus. Aber zu besagten Ausländern und den eigentlichen News:

Am Mittwoch wurde der Freispruch für eine 28-jährige Schweizerin, die 2006 ihren Flug von Malaysia nach Narita mit 2,2 kg Amphetaminen versüßen wollte, vom hohen Gericht Tokios  bestätigt. Die Drogen seien ihr von einem türkischen Mann aufgeschwatzt worden sein. Sie dachte, sie schmuggele Juwelen. *hüstl* Noch spannender, um nicht zu sagen niedlich, ist die Leidensgeschichter dreier isrealischer Teenager, die sich vorletzte Woche erwischen ließen. Ein gar böser Schurke hatte ihnen umsonstige Flugtickets und einen Zwischenstop nebst Kurzurlaub in Amsterdamm angeboten, wenn sie ein wenig Gepäck für ihn nach Japan mitnehmen würden. Wahrscheinlich sind die Jungs im Kibuz aufgewachsen – soviel naive Gutgläubigkeit legen sonst nur waschechte Ossis an den Tag. 😛 Da sie noch minderjährig sind, wird der japanische Drakon wohl ausnahmsweise darauf verzichten, ihnen die Hände abzuhacken. (Und bevor jetzt der große Aufschrei kommt: Nein, Japaner hacken niemandem die Hände ab, auch keinen Lolicons.)

Quellen: TheJapanTimes,  YNetNews

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