Gurkensalat aus Resten

Nachdem ich gestern erzählt habe, wie man aus gemeinem Tahin echt japanisches Gomadare macht, kommt heute ein weiterer Spartipp: Gurkensalat. Aber nicht aus Gurke, sondern aus dem, was vom Kochen übrig bleibt:

Wer japanische kocht, der hat öfters mal Gurkenüberreste in der Hand – deutsche Gurken, besonders die EU geprüfte Variante, sind nicht nur groß und grade, sondern auch leider sehr wasserhaltig. Prinzipiell ist das für’s Kochen kein Problem: Wie beim KartoffelsalatRezept gezeigt, kann man das ganze einfach aushöhlen. Nur japanische Küche wäre nicht japanische Küche, wenn sie nicht jeden letzten Lebensmittelrest verwerten würde (zumindest habe ich das grad beim J-Drama Osen gelernt :P). Also mal ein Rezept für Arme:

Zutaten:
– Gurkenreste
– Sojasoße

Und damit ist es eigentlich schon gesagt. 😛

1. Gurke entleiben und

2. die frischen Eingeweide in einer extra Schale aufbewahren (Flüssigkeit nicht abgießen – was hat euch Mama gesagt? Innereien immer nur frisch auf den Tisch bringen!)

3. und Sojasoße drüberkippen.

Schmeckt gut und japanisch. Guten Happen! 🙂