Onigiri sind in Japan beliebter als Sushi!

Onigiri ist in Japan ein beliebter Snack! Es werden jeden Tag mehr als zehn Millionen von ihnen gegessen. Damit sind die gefüllten Reisecken beliebter als Sushi!

 

In Japan und Korea gibt es sie an jeder Straßenecke: Onigiri. Wer bei uns die Alternative zu Sushi probieren möchte, muss schon etwas länger suchen.

Doch sie werden hier auch immer beliebter!

Onigiri aus Japan statt Sushi

Die ersten Aufzeichnungen über den Reissnack entstammen aus dem 11. Jahrhundert, die Bällchen wurden zu der Zeit gerne beim Picknick gegessen.

Im 17. Jahrhundert hatten die Samurai die Reisbällchen im Krieg dabei, sie wurden in Bambusblättern eingewickelt.

Anfang des 18. Jahrhunderts wurden Algenblätter für die Bürger zugänglich. Die Methode, den Reis in Seetang einzuwickeln, wurde immer beliebter.

Heutzutage sind Onigiri in Japan ein Snack wie das Butterbrot bei uns. Doch es ist gesünder! Die leichten Reisecken sind optimal für unterwegs, da sie lange frisch bleiben.

Im Gegensatz zu Suhsi sind Onigiri nicht roh, denn die Füllung wie zum Beispiel Gemüse ist gegart. So sind sie länger haltbar. Man kann sie also morgens kaufen und ungekühlt zu einem Ausflug mitnehmen, ohne sich über die Frische Gedanken machen zu müssen.

Eins ist in dem Snack immer enthalten: weißer Reis. Der Reis ist, anders als beim Sushi, nicht mit Essen und Zucker zubereitet, sondern einfach gesalzen. Manchmal wird schwarzer Sesam in den Reis gemischt.

Die Reisbällchen werden in ein Nori-Blatt gewickelt. Das knackige Algenblatt sorgt für einen würzigen Geschmack und hält die Füllung zusammen.

Die Nori-Alge ist sehr gesund. Sie enthält viele Mineralstoffe wie Zink und Jod und die Vitamine A, C und E. Sie ist fast fettfrei, enthält aber viel Eiweiß und Ballaststoffe.

Reissnack wird in Deutschland immer beliebter

Der Reissnack Onigiri wird in Deutschland immer beliebter. Bisher gibt es noch nicht viele Möglichkeiten, das gesunde Fast-Food zu probieren. Doch eine davon ist Rice Up.

Bei Rice Up gibt es Onigiris mit verschiedenen Füllungen, sie sind mit Fleisch, Fisch, vegetarisch oder vegan, wie zum Beispiel Shiitakepilz und Hokkaido-Kürbis.

In Berlin haben die Gründer von Rice Up bereits zwei Läden eröffnet, in denen sie den Snack anbieten. Künftig wollen sie ihr Geschäft ausweiten und Origiri in Kantinen, Bio-Supermärkten, Straßenfesten und Festivals anbieten.

Weitere Infos darüber gibt es hier.

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